Holzvergaser
Bedeutung von Holzvergasung
Von Holzvergasung spricht man, wenn eine Biomasse (in dem Fall Holz) mit Hilfe eines Vergasungs- oder Oxidationsmittel (Luft, Sauerstoff, Kohlendioxid oder Wasserdampf) in Brenngas umgewandelt wird.
Was passiert im Holzvergaserkessel?
Der Holzvergaserkessel wird durch eine Brennerplatte, auf der sich das Stückholz und die Holzkohle befindet, getrennt. Wird der Kessel angefeuert wird dem Holz in der ersten Phase die Restfeuchtigkeit entzogen.
Steigt die Temperatur auf ca. 600 Grad beginnt die erste Vorverbrennung der leichten Gas Bestandteile im oberen Teil. Die hier entstehenden Gase gelangen dann, mit der glühenden, auf der Brennerplatte liegenden Holzkohle, nach unten in die Brennkammer. Bei ca. 1100 Grad verbrennen dann auch die schwer brennbaren Anteile der Holzgase.
Da nun im unteren Teil Abgase entstanden sind, werden diese durch ein Gebläse an der oberen Kammer vorbei geführt und gelangen dann zum Abgasanschluss.
Beiden Teilen des Kessels wird Luft zugeführt, in der oberen Kammer wird mit ihr (Primärluft) die Vergasung und somit die Kesselleistung gesteuert. Die Sekundärluft, welche dem unteren Teil und somit dem Holzgas zugeführt wird, dient zur vollständigen Verbrennung.
Vorteile im Überblick:
• Rohstoff der nachwächst
• Niedrige Co2 Belastung
• Staatliche Förderungen
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