Erneuerbare Energien
Als erneuerbare Energien, regenerative Energien oder alternative Energien werden Energieträger bezeichnet, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich schnell „erneuern“. Damit grenzen sie sich von fossilen Energien ab.
Erneuerbare Energien gelten, neben höherer Energieeffizienz, als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepolitik und der Energiewende. Dazu zählen: Wasserkraft, Windenergie, solare Strahlung, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe.
DREI ENERGIEQUELLEN BILDEN DIE BASIS
Die Basis für die erneuerbaren Energien bilden die drei Energiequellen: Kernfusion der Sonne, Gezeitenkraft aufgrund der Planetenbewegung und Geothermie des Erdkerns. Die mit Abstand ergiebigste Form ist dabei die Sonnenenergie, deren jährliches Energieangebot auf der Erde bei 3.900.000.000 PJ liegt. Geothermie stellt 996.000 PJ bereit, während die Gravitation 94.000 PJ liefert.